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Stubenlöwe! Tricktraining für Katzen - Teil 3

Stubenlöwe! Tricktraining für Katzen

 Teil 3 

Sind Sie und Ihre Katze inzwischen so richtig auf den Geschmack gekommen? Prima! Achten Sie weiterhin darauf, dass das Training Ihrer Katze Spaß macht und Sie erst nach dem Click in den Leckerlibeutel greifen. Hier kommen die nächsten Ideen für Sie!

Pfotentarget

Ein weiterer Klassiker des Tricktrainings ist das Pfotentarget. Wie beim Nasentarget soll die Katze hier etwas berühren, nur eben mit der Pfote statt mit der Nase.

Pfotentargets sind besonders toll als Ziele zum Anlaufen, zB auf einem Hocker oder einem anderen Platz. Als Target eignen sich anfangs größere, dann immer kleinere flache Gegenstände. Anfangs zB ein Topfuntersetzer, dann ein Bierfilz. Oder erst ein großes Blatt Papier, dann ein Klebezettel. Das Pfotentarget lernt Ihre Katze genau wie das Nasentarget in unserem ersten Teil: Sie legen das Target vor sie hin und belohnen jede Annäherung. Achten Sie darauf, die Belohnung vom Target weg zu kullern! Ziel ist, dass die Katze mit einer Pfote das Target berührt. Sobald das gut klappt, legen Sie das Target immer ein Stückchen weiter weg, bis die Katze quer durchs Zimmer zum Target läuft, wenn Sie es hinlegen.

Tricks benennen

Spätestens jetzt sollten Sie ein Wortsignal für das Pfotentarget einführen, damit Ihre Katze auch auf Entfernung weiß, was sie tun soll. Sonst müssten Sie das Target ja jedes Mal neu hinlegen oder antippen etc. Also bringen Sie ihr bei: Da mit der Pfote drauf heißt "Taps" (oder was Ihnen sonst gefällt). Dazu legen Sie das Target wieder vor die Katze hin, und kurz bevor die Pfote es berührt, sagen Sie "Taps". Wenn dann die Pfote auf dem Target ankommt, Click und Käse! Nun rückt das Target wieder weiter weg, und immer kurz bevor die Pfote das Target berührt, sagen Sie Ihr Wort.
Genauso verfahren Sie bei jedem anderen Verhalten, für das Sie ein Wortsignal einführen möchten. Sie üben das Verhalten, bis es sicher klappt, sagen dann das neue Wort unmittelbar, bevor die Katze das Verhalten zeigt, und dann Click und Belohnung.

Orte benennen

Auf dieselbe Weise können Sie auch Orte benennen! Nehmen wir an, Sie möchten üben, die Katze an einen bestimmten Platz zu schicken, zum Beispiel: "Geh in deine Box" oder "Spring auf den Hocker".

Motivieren Sie die Katze, dorthin zu gehen, wie Sie es bisher getan haben, zB mit dem Nasentarget. In dem Moment, in dem die Katze an der Stelle ankommt, sagen Sie das Wort ("Box", "Hocker", "Podest" …) für diesen Ort, und Click und Käse. Nach einigen Wiederholungen verlegen Sie das Wort immer weiter vom Ankommen weg – Sie sagen "Box" also nicht mehr, wenn die Katze drin sitzt, sondern kurz bevor sie hineingeht und so weiter. So können Sie Ihre Katze stressfrei an bestimmte Plätze lotsen. Fein dorthin gehen, wo Frauchen gesagt hat, sollte sich bei Orten wie der Box immer besonders lohnen!

Parcours

Wenn Sie und Ihre Katze schon richtig gut im Clickertraining sind, können Sie einzelne Verhalten, die Sie bereits trainiert haben, zu kleinen Parcours aneinanderreihen. Üben Sie einen solchen Parcours wieder Stück für Stück!
Nehmen wir an, der Parcours geht so: Auf den Hocker, über die Hürde auf den anderen Hocker, runter auf den Topfuntersetzer und durch den Tunnel zum Ziel.

Dann üben Sie einzeln Hocker, Hürde, Untersetzer, Tunnel. Beherrscht Ihre Katze diese Tricks einzeln, fügen Sie sie langsam zusammen. Also Hocker – Hürde, aber Landung auf dem Boden. Dann Hocker, Landung auf dem Untersetzer. Dann vom Untersetzer in den Tunnel laufen usw. Fangen Sie also nicht immer am Anfang an, sondern nehmen auch Sequenzen aus der Mitte oder am Ende heraus. Erst nur zwei Elemente nacheinander, dann drei usw., bis Sie den ganzen Parcours absolvieren können. Wechseln Sie immer wieder einzelne Elemente aus, damit die Katze wirklich auf Ihre Signale achtet und nicht nur ein fixes Programm "abspult".

Viel Spaß bei der spielerischen Auslastung für Kopf und Körper Ihrer Katze!


 

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