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Stubenlöwe! Tricktraining für Katzen - Teil 2

Stubenlöwe! Tricktraining für Katzen

 Teil 2 

Wenn Sie und Ihre Katze Spaß am Clickern gefunden und sich schon ein bisschen aufeinander eingespielt haben, was Geschwindigkeit, Anzahl der Wiederholungen etc. angeht, können Sie sich neue Tricks vornehmen. Wie man ein solches neues Verhalten aufbaut, dafür gibt es verschiedene Möglichkeiten.

Aufbau mit bekanntem Target

Das Nasentarget kann sehr hilfreich dabei sein, die Katze in eine bestimmte Position oder z.B. über ein Hindernis zu führen. Allerdings sollte man dabei bedenken, dass die Übung für die Katze dann immer noch heißt "Folge dem Kochlöffel" (egal, wohin) und nicht unbedingt das, was wir meinten, wie "Spring über den Besenstiel". Wenn Sie das Nasentarget nutzen, um die Katze auf eine bestimmte Idee zu bringen, achten Sie also darauf, es sobald wie möglich wieder "auszuschleichen", indem Sie es immer kürzer, in weiterer Entfernung präsentieren oder früher entfernen, so dass es den Click wirklich für das gibt, was Sie meinten, nämlich den Sprung über den Besenstiel.

Freies Formen

Verhalten frei zu formen, ohne Hilfsmittel wie ein Nasentarget, ist für viele die reizvollste Art des Trainings. Unsere Katze darf hier einmal tatsächlich kreativ sein! Auf welche Ideen Ihre Katze dabei jeweils kommt, ist sehr spannend. Dabei ist es egal, ob sie ein Verhalten scheinbar "zufällig" oder scheinbar "absichtlich" zeigt – clicken Sie einfach ALLES, was Ihre Katze anbietet (und nicht gerade Mobiliar zerstört). Beobachten Sie, was sie anscheinend besonders gerne tut, häufig anbietet, und bauen Sie darauf auf. Angelt sie z.B. mit der Pfote kurz in die Luft, belohnen Sie das immer wieder und machen Sie ein Winken daraus, Pfote geben, High Five, ein Glöckchen läuten, was immer Ihnen einfällt. Bewegt sie wiederholt den Po, fangen Sie das ein und machen daraus Sitz, Männchen oder einen Tanz wie "Shake Your Booty".

"Topfschlagen" - ein bestimmtes Verhalten formen

Im Gegensatz zum freien Formen haben Sie hier ein bestimmtes Zielverhalten vor Augen. Das kann nun wirklich alles sein, was Ihnen einfällt und die Gesundheit Ihrer Katze nicht gefährdet. Hat Ihre Katze gesundheitliche Probleme, sollten Sie vor dem Üben von Tricks, die mit Springen o.ä. zu tun haben, sicherheitshalber Ihren Tierarzt fragen.

Nehmen wir als Beispiel "Spring auf den Hocker". Nehmen Sie den Hocker und präsentieren Sie ihn der Katze. Clicken Sie zunächst jegliches Interesse an dem Gegenstand - bei zurückhaltenderen Katzen reicht schon ein Hinschauen! Click und Käse! Stellen Sie sich das Spiel vor wie Topfschlagen: Click heißt "Warm" – die Katze nähert sich dem Zielverhalten an. Kein Click heißt "Kalt" – falsche Richtung.

Ihre Aufgabe als Clickertrainer besteht nun darin, die Trainingsschritte so zu gestalten, dass die Katze das Ziel erreichen kann. Im Zweifel machen Sie die Trainingsschritte kleiner, kleiner, noch kleiner. Haben Sie Geduld und schauen derweil Ihrer Katze beim Nachdenken zu.
Beispiele für einzelne Trainingsschritte für unseren Zirkuslöwen auf dem Hocker:

- den Hocker anschauen
- den Hocker länger anschauen
- den ganzen Körper zum Hocker wenden
- ein halbes Schrittchen in Richtung Hocker machen
- noch mehr Schrittchen
- am Hocker ankommen
- am Hocker schnüffeln
- am Hocker nach oben gucken
- sich am Hocker nach oben strecken
- an der Sitzfläche schnüffeln
- eine Pfote am Hocker heben
- zwei Pfoten in Richtung Sitzfläche strecken
- sich auf die Hinterbeine stellen und auf die Sitzfläche gucken
... und schließlich auf den Hocker springen!

Jeder einzelne dieser Schritte wird belohnt! Haben Sie Geduld, halten Sie die Übungseinheiten im Zweifel lieber kürzer als zu lang und lassen Sie keinesfalls Druck aufkommen. Ihre Katze soll ja vor allem Spaß an der geistigen Beschäftigung haben!


 

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