10% Neukundenrabatt: felifine10
INFO-HOTLINE: +49 (0) 9173 / 79 44 2 270
  • Kostenloser Versand ab 24,99€

Kostenloser Versand ab 24,99€

  • Kostenloser Versand ab einem Wareneinkaufswert von 24,99€!
  • Standard-Versandtage: Montag bis Mittwoch
    • Bestellungen bis 10 Uhr an Standard-Versandtagen werden noch an dem jeweiligen Versandtag verschickt. 
    • Bei Standard-Versand-Bestellungen von Mittwoch, 10 Uhr bis Sonntag, 24 Uhr erfolgt der Versand der Ware am darauf folgenden Montag. Somit wird sichergestellt, dass die Kühlkette am Wochenende nicht unterbrochen wird.
  • Keine Garantie auf gefrorenen Zustand der Ware & Zustellung innerhalb von 24 Stunden. Dies ist nur im DPD-Garantie-Versand per Express gewährleistet. 

Fellpflege bei der Katze

Fellpflege bei der Katze

Regelmäßige Fellpflege ist nicht nur eine Frage der „Optik“, sondern wichtig für die Gesundheit Ihrer Katze. Das kann man schon daran erkennen, dass Katzen insgesamt mehrere Stunden pro Tag damit verbringen, sich zu putzen! Gepflegtes Fell sieht nicht nur schön aus, sondern sorgt auch für gesunde Haut, an die genug Luft kommt. Frisches Futter von guter Qualität und ein Löffelchen Hanf- oder Lachsöl dazu tragen schon „von innen“ zu gepflegtem Fell bei.

Grundsätzlich besteht Fell, Langhaar wie Kurzhaar, aus zwei „Schichten“: Unterwolle und Deckhaar. Beim Fellwechsel kann die abgestorbene Unterwolle im restlichen Fell hängen bleiben und furchtbar jucken, ebenso wie allerhand „Mitbringsel“ von draußen.

Was brauchen Sie?

Verwenden Sie am besten Metallkämme mit stumpfen Enden oder Noppen darauf. Kunststoff-Kämme und -bürsten können sich am Fell elektrostatisch aufladen, so dass die Katze eine „gewischt“ bekommt. Wählen Sie lieber einen grobzinkigen Kamm, denn mit einem zu engzahnigen (wie den klassischen „Flohkämmen“) reißen Sie wahrscheinlich zu viel lebendiges Fell mit aus, und das tut weh. Also lieber einen grobzinkigen Kamm und dazu eine Bürste mit Naturhaar-Borsten. Wenn Ihre Katze noch nicht an die Fellpflege gewöhnt ist (dazu später mehr), können Sie mit einem Fellpflege-Handschuh mit kleinen Noppen daran beginnen - abwechselnd mit der freien Hand und mit dem Pflegehandschuh streicheln. Die Gumminoppen entfernen schon einiges abgestorbene Haar aus dem Fell.

Beginnen Sie an den Beinen und arbeiten Sie sich über die Flanken und den Rücken vor zum Kopf. Der Bauch kommt zuletzt dran und will besonders vorsichtig behandelt werden! Grundsätzlich gilt: Immer „mit dem Strich“ kämmen und bürsten.

Langhaar

Langhaar sollten Sie täglich kämmen bzw. bürsten. Sehr lange Haarpartien können Sie dabei mit einer Hand dicht am Tier festhalten, während Sie mit der anderen kämmen, damit es nicht so ziept. Benutzen Sie einen Kamm mit unterschiedlich langen Zinken (mit stumpfen Enden!), um kleine Verfilzungen zu lösen und lose Unterwolle auszukämmen. Dann kämmen Sie mit einem feineren Kamm noch einmal durch, und zum Schluss entfernen Sie mit einer Bürste mit Naturborsten Staub und feinen Schmutz aus dem Fell.

Kurzhaar

Kürzeres Fell braucht nicht ganz so viel Pflege, aber sogar sehr kurzhaarige Katzen wie Siamkatzen sollten Sie mindestens einmal wöchentlich bürsten. Man sieht vielleicht nicht so viele Haare herumfliegen wie bei Langhaar-Katzen, aber alles abgestorbene Fell, das die Katze nicht selbst putzen und abschlucken muss, entlastet den Darm. Außerdem tut die „Bürstenmassage“ auch der Haut und der Durchblutung gut!

Für kurzes, aber „plüschiges“ Fell wie das von Britisch Kurzhaar oder Hauskatzen verwenden Sie einen groben Kamm mit unterschiedlich langen Zinken und eine Naturhaar-Bürste. Während des Fellwechsels kann zusätzlich eine weiche Drahtbürste mit gebogenen Zinken gute Dienste leisten.

Für Katzen mit kurzem, anliegendem Fell wie Russisch Blau oder Abessinier darf der Kamm etwas engzahniger sein (immer auf abgerundete Spitzen achten!). Zum Ausbürsten empfiehlt sich ein Fellpflege-Handschuh oder eine weiche Bürste. Tipp: Ein leicht angefeuchtetes Fensterleder holt Staub und feine Härchen heraus und lässt das Fell richtig glänzen!

Tierische Kratzbürsten

Am besten gewöhnen Sie Ihre Katze von klein auf an die Fellpflege. Aber auch erwachsene Tiere können lernen, sich kämmen zu lassen - Sie brauchen vor allem Geduld. Das Tier festhalten und „mit Gewalt“ bürsten, das funktioniert, wenn überhaupt, nur einmal und dann erst recht nie wieder. Sollte Ihre Katze bereits richtig verfilzt sein, steht ein Gang zum Tierarzt an! Dort wird sie in einer leichten Narkose geschoren. Das ist erst einmal eine Erleichterung - und eine Chance, Ihrer Katze die Fellpflege wieder schmackhaft zu machen.

Legen Sie Kamm und Bürste erst einmal nur dazu, wenn Sie Ihr Tier streicheln. Wenn die Katze keine Scheu davor zeigt, nehmen Sie die Bürste und streichen damit einmal vorsichtig über das Fell - und dann legen Sie sie weg und streicheln mit der Hand weiter. Wenn das gut klappt, zwei Striche mit der Bürste, dann wieder streicheln, und so weiter.

Wenn Sie Ihren Stubentiger an einem bestimmten Platz pflegen möchten, damit sich die Unterwolle nicht auf dem Sofa verteilt, gewöhnen Sie die Katze zunächst ohne Fellpflege an diesen Platz! Heben Sie sie zum Beispiel auf den Tisch, geben Sie ihr eine leckere Belohnung und setzen Sie sie gleich wieder runter. Beim nächsten Mal bleibt sie ein bisschen länger oben und so weiter.

Wenn sie sich beim Schmusen ruhig bürsten lässt und entspannt auf der Matte bleiben kann, können Sie beides zusammenführen: Bürsten auf der Matte. Beginnen Sie wieder mit ganz kurzen Einheiten und viel Streicheln dazwischen! Mit Ruhe und Geduld erreichen Sie immer am meisten.


 

  #FeliFine ... Köstliches für Katzen!  

 

Die mit einem * markierten Felder sind Pflichtfelder.