10% Neukundenrabatt: felifine10
INFO-HOTLINE: +49 (0) 9173 / 79 44 2 270
  • Kostenloser Versand ab 24,99€

Kostenloser Versand ab 24,99€

  • Kostenloser Versand ab einem Wareneinkaufswert von 24,99€!
  • Standard-Versandtage: Montag bis Mittwoch
    • Bestellungen bis 10 Uhr an Standard-Versandtagen werden noch an dem jeweiligen Versandtag verschickt. 
    • Bei Standard-Versand-Bestellungen von Mittwoch, 10 Uhr bis Sonntag, 24 Uhr erfolgt der Versand der Ware am darauf folgenden Montag. Somit wird sichergestellt, dass die Kühlkette am Wochenende nicht unterbrochen wird.
  • Keine Garantie auf gefrorenen Zustand der Ware & Zustellung innerhalb von 24 Stunden. Dies ist nur im DPD-Garantie-Versand per Express gewährleistet. 

Katzen-Körpersprache

Katzen-Körpersprache

Sie leben seit ca. 10 000 Jahren in unserer nächsten Nähe, zählen hierzulande zu den beliebtesten Haustieren und dennoch verstehen wir Menschen sie oft falsch - unsere Katzen. Das liegt zum Teil an unserem vergleichsweise miserablen Geruchssinn, dem viele Informationen über Gesundheits- und Gemütszustand der Katze entgehen. Wussten Sie zum Beispiel, dass das "Treteln" oder "Pföteln" einer zufriedenen Katze nicht nur vom Milchtritt der Kitten herrührt, sondern die ausgewachsene Katze damit auch markiert? Duftdrüsen zwischen den Zehen kennzeichnen den Lieblingsplatz oder Menschen als ihr zugehörig.

Katzen untereinander kommunizieren häufig über Gerüche, aber auch über Laute. Miauen allerdings wird fast ausschließlich gegenüber dem Menschen gezeigt! Dabei unterscheiden sich die Lautäußerungen stark sowohl zwischen verschiedenen Rassen als auch individuell. Manche Katzen übernehmen regelrecht den "Tonfall" von Bezugspersonen. Am zuverlässigsten hilft uns daher die Körpersprache, unseren Liebling zu verstehen. Kommt es zu Problemen im Zusammenleben mit der Katze, wurde oft das "Kleingedruckte" in der Körpersprache übersehen, so dass der Katze schließlich nichts anderes übrig bleibt, als massiver zu werden – zu drohen oder gar zu kratzen und zu beißen.


Ohren

Die Ohren sind so wichtig für die Katze als Jägerin, dass sie von über dreißig Muskeln präzise ausgerichtet werden. Diese Muskeln reagieren auch am schnellsten auf emotionale Veränderungen, spiegeln also als Erste wieder, wie es der Katze gerade geht.

    • Nach vorn gerichtet, gespitzt: Die Katze ist neugierig oder lauert.
    • Nach vorn gerichtet, nicht gespitzt: Die Katze ist entspannt.
    • Ohren zucken hin und her: Die Katze ist verwirrt oder hat ihre "5 Minuten".
    • Zur Seite gerichtet, flach: Verteidigungsbereitschaft.
    • Zur Seite gedreht, Spitzen aufgerichtet: Angriffslust, Kampfbereitschaft.
    • Ohren nach hinten gedreht oder angelegt: Die Katze hat Angst, fühlt sich bedroht.


Tasthaare

Natürlich kann auch das Gesicht, insbesondere die Tasthaare, uns etwas über die Stimmung unseres Lieblings verraten.

    • Schnurrhaare zeigen zur Seite: Die Katze ist zufrieden und entspannt.
    • Breit gefächert nach vorne gerichtet: Interesse, Spannung.
    • Ans Gesicht angelegt, nach hinten gerichtet mit nach hinten gezogenen Wangen: Zurückhaltung oder Ängstlichkeit.
    • Schnurrhaare werden plötzlich gespreizt und zeigen nach oben: Abwehrbereitschaft.
    • Schnurrhaare gereizt, Stirn gerunzelt, Nase gerümpft: Drohgeste, oft folgt unmittelbar ein Fauchen.
    • Augenzwinkern, Blinzeln: Besänftigung, freundliche Geste.
    • Wegschauen, Kopf abwenden: Beschwichtigung, Streit soll vermieden werden.

Anstarren kann eine Herausforderung sein, die auf Angriffslust hindeutet. Dem Menschen gegenüber wird das Anstarren/Belauern meist eher in spielerischer Absicht gezeigt, oft verbunden mit zuckenden Ohren und leicht gesträubtem Schwanzansatz.


Fell und Beine

Bei der Einschätzung der gesamten Körperhaltung müssen wir immer das Fell und die Beine mit einbeziehen, um die Katze richtig zu verstehen.

    • Buckel mit anliegendem Fell: Freundliche Begrüßung. Oft streicht die Katze ihrem Menschen so um die Beine.
    • Buckel mit gesträubtem Fell: Deutliche Drohung, Angriffsbereitschaft.
    • Auf den Rücken legen, Wälzen, Maunzen: Eine vertrauensvolle Geste – aber jetzt nicht am Bauch kraulen, so ist das nicht gemeint!
    • Auf den Rücken legen, knurren: Die Katze ist gereizt, fühlt sich bedroht.
    • Auf der Seite liegen mit locker gekrümmten Pfoten: Entspannung, Wohlbefinden.
    • Tief an den Boden ducken: Die Katze hat Angst.
    • Liegen mit den Pfoten unter den Körper gezogen: Möglicher Hinweis auf Schmerzen, Unwohlsein.
    • Schlagen mit den Pfoten auf den Boden, häufig begleitet von einem spuckenden Laut: Scheinangriff. Die Katze fühlt sich bedroht und versucht erst einmal mit einem "Bluff", sich die Chance zur Flucht zu verschaffen.


Schwanz

Besonders auffällig und leicht wahrzunehmen ist natürlich der ausdrucksvolle Schwanz der Katze.

    • Gerade aufgerichtet, Fell glatt: Freude, Aufregung.
    • Gerade aufgerichtet, Spitze gekrümmt: Die Katze möchte Aufmerksamkeit.
    • Die Schwanzspitze zuckt: Neugier, Lauern.
    • Parallel zum Boden getragen: Wohlbefinden, Interesse.
    • Gesenkt oder zwischen die Beine gekrümmt, gesträubtes Fell: Die Katze hat Angst.
    • Schwanz zuckt hin und her: Anzeichen für Erregung; je heftiger der Schwanz peitscht, desto aufgeregter oder wütender ist die Katze.

 

Diese Punkte können Ihnen als erste Orientierung dienen, doch Ausdrucksverhalten ist immer zu einem gewissen Grad individuell. Beobachten Sie Ihre Katze doch einmal gezielt in bestimmten Situationen – so erhalten werden Sie immer besser darin, sie zu lesen.


   #FeliFine ... Köstliches für Katzen!  

Die mit einem * markierten Felder sind Pflichtfelder.